NBA: Tatum führt Titelverteidiger Boston zum Auftaktsieg
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AFP/GETTY IMAGES NORTH AMERICA, SID, BRIAN FLUHARTY
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Vor allem aus der Distanz überragten die Celtics und stellten mit 29 erfolgreichen Dreiern die NBA-Bestmarke der Milwaukee Bucks aus dem Jahr 2020 ein. Der alleinige Rekord blieb dem Team von Coach Joe Mazzulla trotz 13 weiterer Wurfversuche allerdings verwehrt.
Vor dem Spiel wurde in einer triumphalen Zeremonie das 18. Meisterschaftsbanner der Celtics unter das Hallendach im TD Garden gezogen - die Franchise war durch den Triumph in der Vorsaison gegen die Dallas Mavericks wieder zum alleinigen Rekordchampion der US-Profiliga aufgestiegen. In den Play-offs verloren die Celtics im vergangenen Frühjahr nur drei Spiele.
Auch beim Beginn der neuen Spielzeit unterstrich das Starensemble gleich seine großen Ambitionen. Schon im ersten Viertel gelangen den Gastgebern 43 Punkte, Tatum lieferte ein wahres Feuerwerk aus der Distanz ab - zur Halbzeit stand er bei bereits 18 Zählern durch Dreipunktwürfe. Am Ende waren es 24.
Alle Leistungsträger der Celtics spielten groß auf und ließen die Knicks, ebenfalls stark eingeschätzt, über weite Strecken des Spiels hinterherlaufen. Vier der fünf Stammspieler - Tatum, Jaylen Brown, Derrick White und Jrue Holiday - erzielten vor der Halbzeit zweistellige Punktzahlen und verhalfen dem Team zu einer souveränen 74:55-Führung zur Pause. Der Sieg geriet nicht mehr in Gefahr.