Müdes Alba kämpferisch - Bayern warnen
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IMAGO / Sven Simon, SID, IMAGO/Frank Hoermann/SVEN SIMON
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Ob das für die Wende im Titelrennen reicht, ist fraglich. Alba ist ersatzgeschwächt, am Samstag fehlte auch der verletzte Weltmeister und Kapitän Johannes Thiemann. Zudem haben die Berliner die intensive Halbfinalserie gegen die Niners Chemnitz in den Knochen. Das machte sich vor allem im Schlussviertel bemerkbar, als Berlin, das drei Tage weniger Vorbereitungszeit hatte, merklich die Kraft ausging. "Am Ende haben uns die Bayern mit ihrer Energie überrollt", sagte Forward Justin Bean.
Der Vorteil liegt in München. Am Montag können sich die Bayern ihren ersten Matchball der Best-of-five-Serie sichern. Der Respekt vor Alba ist ungeachtet der guten Ausgangslage groß.
"Man muss anerkennen, wie sie kämpfen nach ihrer letzten Woche", sagte Headcoach Pablo Laso: "Wir haben nicht unseren besten Basketball gespielt, aber es war sehr wichtig, dass wir immer solide waren. Doch es ist erst der Start." Auch Vladimir Lucic lobte die Berliner. Alba sei eine "großartige Mannschaft, die ein paar Spieler vermisst", sagte der serbische Forward und warnte: "Es steht nur 1:0."