"Das Spiel birgt Gefährdungspotenzial rund um den Nahost-Konflikt", sagte ein Polizei-Sprecher der Bild-Zeitung: "Unser Ziel ist es, Schutz und Sicherheit auf ein Höchstmaß zu bringen. Wir hoffen, dass der Sport im Mittelpunkt stehen wird." 1500 Beamte, so berichtete der Tagesspiegel, sollen rund um die Partie im Einsatz sein.
Hintergrund der Sicherheitsmaßnahmen sind unter anderem die Ausschreitungen Anfang November rund um das Auswärtsspiel von Maccabis Fußball-Mannschaft in der Europa League bei Ajax Amsterdam. Kurz darauf hatte auch die Nations-League-Partie der israelischen Fußball-Nationalmannschaft in Saint Denis gegen Frankreich im Fokus der Öffentlichkeit gestanden.
Die Alba-Spieler versuchen derweil, die angespannte Lage auszublenden. "Ich versuche, diese Situation nicht allzu sehr an mich und das Team heranzulassen. Man muss sich dem aber natürlich bewusst sein. Aber ich glaube, dass sobald wir das Feld betreten, es einfach ein normales Basketballspiel für uns sein wird", sagte Nationalspieler Jonas Mattisseck dem rbb: "Lieber zu viel als zu wenig Sicherheit. Wir Spieler stehen auf dem Feld und können natürlich nicht wissen, wer potenziell aufs Feld rennt."