EuroLeague: Bayern und Alba verlieren knapp

Die deutschen Basketball-Weltmeister haben am zweiten Spieltag der EuroLeague knappe Niederlagen kassiert. Während Bayern München um Andreas Obst, Isaac Bonga und Niels Giffey am Donnerstag bei Panathinaikos Athen mit 71:78 (30:37) verlor, gab es für Alba Berlin und Kapitän Johannes Thiemann gegen Baskonia Vitoria ein 86:91 (47:51). 

Sterling Brown (r.) verliert mit Berlin gegen Baskonia
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Leandro Bolmaro war mit 19 Punkten bester Werfer der Bayern, die Alba vor Wochenfrist zum Auftakt besiegt hatten. Hinter dem Argentinier kam Bonga auf zehn Zähler, Obst und Giffey je auf sieben. Klares Ziel der Münchner, die 2021 und 2022 bis ins Viertelfinale gekommen waren, sind nach dem enttäuschenden Platz 15 aus der Vorsaison die Play-offs.

Die auf der Center-Position von Verletzungen geplagten Berliner, denen nach einem Umbruch kaum Play-off-Chancen prophezeit wurden, zeigten gegen Baskonia eine kämpferisch starke Leistung. Der nach einer Augenentzündung zurückgekehrte Tim Schneider war mit 17 Zählern treffsicherster Schütze. 

Thiemann, der mit 13 Punkten und zehn Rebounds ein Double-Double auflegte, brachte Alba kurz vor Schluss per Dreier gar noch auf drei Punkte heran, zum Sieg sollte es jedoch nicht reichen. Es war die dritte Pflichtspiel-Niederlage in Folge.

Lange Zeit zur Regeneration bleibt beiden Teams derweil nicht. Im Pokal-Achtelfinale trifft Titelverteidiger Bayern am Sonntag (17.00 Uhr) in der Neuauflage des Finales der abgelaufenen Spielzeit auf die EWE Baskets Oldenburg. Alba fordert in der Runde der letzten 16 die Löwen Braunschweig (18.30 Uhr/beide Dyn).