NBA

NBA Finals wieder ausgeglichen, Superstar Steph Curry macht 29 Punkte

Die Golden State Warriors schlagen zurück. In Spiel zwei der NBA Finals gelingt ihnen ein Sieg gegen die Boston Celtics. Mit 29 Punkten ist Superstar Stephen Curry der starke Anführer seiner Warriors vor Heimpublikum in San Francisco. Für Spiel 3 gehts nach Boston.

Steph Curry vs Derrick White NBA Finals Game 2
Credit: Getty Images

In der Nacht gelang den Golden State Warriors ein Heimsieg. Jetzt steht es 1:1 in den NBA Finals.

Dem Warriors-Starspieler Stephen Curry gelangen dabei 29 Punkte. Entscheidend für den 107:88-Sieg in Spiel 2 war ein starker Lauf der Warriors im dritten Viertel (35:14). Aus einer Zwei-Punkte-Halbzeitführung machte das Team aus der kalifornischen Bay Area so einen 23-Punkte-Vorsprung. Und als die Warriors dann auch noch die ersten sechs Punkte des vierten Viertels erzielten, kapitulierten die Celtics und leerten ihre Bank.

Die besten Schützen für die Warriors hinter Curry waren Jordan Poole mit 17 Punkten, Kevon Looney, dem dank einer 6-von-6-Wurfausbeute 12 Punkte gelangen, und  Andrew Wiggins und Klay Thompson mit jeweils 11 Punkten.

Auf Seiten der Boston Celtics erzielte Jayson Tatum 21 seiner 28 Punkte in der ersten Hälfte. Jaylen Brown steuerte 17 Zähler für die Ostküstler bei, und Derrick White erzielte 12 Punkte.

Genau wie in Spiel 1 entschied ein großer Lauf alles. Die Celtics legten in der zweiten Halbzeit des Eröffnungsspiels einen 48:18-Lauf hin; die Warriors warteten in Spiel 2 nicht so lange und legten von Ende der ersten Halbzeit bis zu Beginn des vierten Viertels einen 43:14-Lauf hin, um ein ausgeglichenes Spiel in einen absoluten Durchmarsch zu verwandeln. Spiel 3 findet Donnerstagmorgen (3 Uhr, live bei DAZN) in Boston statt.

Es war die erste Niederlage der Celtics in der neuen Heimstätte der Warriors. Zuvor hatten die Celtics eine 4:0-Bilanz im mittlerweile drei Jahre alten Chase Center von San Francisco aufzuweisen. Sie waren das einzige Team, das seine ersten vier Spiele in dieser Halle gewinnen konnte. 

Hätten die Celtics in der Nacht gewonnen, hätten sie sich in eine Reihe mit nur zwei anderen Teams — den Chicago Bulls von 1993 und den Houston Rockets von 1995 — gestellt, die zum Auftakt der Finals zwei Auswärtsspiele gewonnen konnten. Diese Bulls- und Rockets-Jahrgänge gewannen später auch die Meisterschaft. Überhaupt gelang 31 der bisherigen 36 Teams, die mit einer 2–0-Führung eröffneten, am Ende der Titelgewinn.

Für Boston ist trotz der Niederlage natürlich längst nicht alles verloren. Gewinnen die Celtics ihre verbleibenden Heimspiele, reicht das zum Titel. Gegen ein Warriors-Team, das in einem NBA-Rekordlauf von 26 aufeinanderfolgenden Playoff-Serien mindestens ein Auswärtsspiel gewonnen hat, dürfte das allerdings keine leichte Aufgabe werden.

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