"Richtig pushen": Dennis Schröder exklusiv über seine Pläne nach der Karriere
Inhalt
- Dennis Schröder: Geschäftsmann, Familienmensch, NBA-Star
- Schröder: "Das hat mich dahin gebracht, wo ich bin"
- Deutscher Nationalspieler über Pläne nach der Karriere
ES GIBT DINGE IM LEBEN, die man hat. Oder eben nicht. Eine angeborene Coolness zum Beispiel, die sich kaum trainieren lässt. Die hinausgeht über Klamotten, Styles oder Sprüche. Die mit dem Menschen und seinem ganzen Sein verknüpft und verwoben ist. Dennis Schröder hat diese Coolness. Definitiv.
Schon wie er sich bewegt: wie er aus dem schwarzen Mercedes-SUV aussteigt und mäßigen Schrittes das Studio in Frankfurt-Bornheim betritt. Wie er einem die Hand gibt. Wie er sich vorstellt: „Hey. Dennis.“ Alles: cool. Selbst die leichte Verspätung und seine gewohnte Entourage: Bruder Che ist dabei, mit Fischerhut und muskelbetontem Shirt. Und Joel, weißes Oversize-Shirt, Beanie, perfekt getrimmter Bart. Ein Freund aus Kindheitstagen, mittlerweile Schröders steter Schatten mit Kamera; für Youtube. Schröder selbst trägt schwarze Jogginghose, schwarzen Sweater, schwarze Mütze und Sonnenbrille. Andere gehen in diesem Look verkatert einkaufen. Schröder könnte so direkt und auf der Stelle losshooten.
Dennis Schröders NBA-Swag mit Hang zur Extravaganz
Man merkt, dass er sich seit neun Jahren in der NBA bewegt: der Lifestyle-Oase unter den Sportligen. Über 75 Millionen Dollar hat er dort verdient, allein an Gehältern. Hat in Atlanta, Oklahoma, Los Angeles, Boston und Houston gelebt. An der Seite von Stars wie LeBron James oder Russell Westbrook gespielt. Das prägt. Schröder hat die natürliche Lässigkeit der US-Profis, ihren Swag. Er hat auch ihren Hang zur Extravaganz: vergoldeter Audi, Diamantuhren, ausgefallene Klamotten.
In den USA fällt er damit kaum auf. In Deutschland dagegen, wo die interpretative Schwelle zwischen Selbstbewusstsein und Arroganz sehr tief liegt und Coolness oft als überheblich gilt, bereitete ihm diese Außenwirkung gelegentlich Probleme. Zeit seiner Karriere haben Teile der Medien und Öffentlichkeit mit dem Goldketten tragenden, durchtätowierten Schröder gefremdelt, dem klar besten deutschen Basketballer seit Dirk Nowitzki, der die Nationalmannschaft bei der Heim-EM im September zu Bronze führte. Manchen, so scheint es, ist dieser öffentliche Schröder zu cool.
Andere wiederum betrachten ihn als wertvollen Partner: Mit About You hat Schröder eine Kollektion entworfen, bei seinem neuen Ausrüster Puma erhält er 2023 seinen eigenen Signature Shoe. Und das sind nur die neuesten Additionen in einem Portfolio, das weit über Werbeverträge hinausgeht: Seinen Heimatverein etwa, die Löwen Braunschweig, würde es vermutlich schon nicht mehr geben, hätte der 28-Jährige den lange existenzbedrohten Bundesligisten nicht kurzerhand gekauft.
Nachdem der Fotoshoot vorüber ist und er im Nebenraum sitzt, geht es auch um diesen Dennis Schröder: den Geschäftsmann. Und den Braunschweiger. Und den Familienmensch. Den Schröder, den Deutschland, so sagt er, kaum kenne.
Dieses Interview erschien bereits am 29. August 2022 in der Ausgabe 04/22.
Sports Illustrated: Basketball ist Ihr Beruf, Ihr Lebensmittelpunkt, Ihr Business. Ist er trotzdem noch Ihre Leidenschaft?
Dennis Schröder: Definitiv. Alle Schwierigkeiten und Aufgabenstellungen, die ich habe, kann ich mit Basketball vergessen. Sobald ich den Ball in der Hand habe und in der Halle bin, denke ich nur noch an den Sport. Als Kind hatte ich auch immer einen Basketball in der Schule dabei. Und ich hatte eine Regel: Auf dem Weg nach Hause, das waren so zehn bis zwölf Minuten, musste ich bei jedem Schritt durch die Beine dribbeln. Wenn das bei einem Schritt nicht geklappt hat, musste ich wieder von vorne starten.
Sports Illustrated: Also den ganzen Weg zurück?
Dennis Schröder: Ja. Ich erinnere mich an ein Mal, da war ich schon kurz vorm Braunschweiger Staatstheater, das ist direkt bei uns zu Hause. Dann habe ich das Dribbeln nicht hinbekommen. Also musste ich wieder ganz zurück zur Schule.
Schröder: "Ich kann nicht verlieren"
Sports Illustrated: Was sagt diese Geschichte über Sie aus?
Dennis Schröder: Mein Ehrgeiz ... Ich kann nicht verlieren. Über die Jahre ist das zwar besser geworden, aber früher, egal, was wir gespielt haben, Basketball, Tischtennis, Karten – ich musste immer gewinnen. Immer. Erst wenn ich gewonnen hatte, konnte ich nach Hause gehen. Ich hatte deshalb Fights mit Freunden, sogar mit meinem Bruder Che und mit meiner Familie. Aber das hat mich auch dahin gebracht, wo ich jetzt bin. Diese Gewinner-Mentalität muss man haben, um im Leistungssport erfolgreich zu sein.
AUCH SCHRÖDERS Schnelligkeit haben nicht viele. Diesen so explosiven ersten Schritt. Seinen Abschluss am Korb. Oder seine Fähigkeit, Gegenspieler in der Verteidigung über das ganze Feld zu jagen. Schon im April 2013 waren diese Anlagen zu erkennen, als Schröder in Portland, Oregon, beim Nike Hoop Summit antrat, bei dem die größten Talente der Welt gegen die besten Newcomer der USA spielen. Mit 18 Punkten und sechs Rebounds gehörte er damals zu den Entdeckungen des Abends: nicht nur des Speeds wegen, auch aufgrund seines Mutes und der verbalen Präsenz. Sprungbrett genutzt: Wenige Wochen später wurde er im jährlichen Talent-Draft an 17. Stelle gezogen.
Es folgte eine facettenreiche NBA-Karriere, angefangen in Atlanta, wo Schröder binnen vier Jahren vom Bankspieler zum besten Scorer des Teams reifte. 2018 wechselte er nach Oklahoma City, etablierte sich hinter den Superstars Russell Westbrook und Chris Paul als einer der stärksten Back-up-Spielmacher der Liga. Nachdem er 2020 bei der Wahl des "Sixth Man of the Year" auf Platz 2 landete, ging es weiter zum damals amtierenden Champion: die Los Angeles Lakers um LeBron James. Ein Jahr lang trug Schröder "purple and gold", doch in der von Covid-19 schwer überschatteten Saison 2020/21 enttäuschten die Lakers. Auch Schröder blieb hinter seinen Möglichkeiten. Nach kurzen Intermezzi in Boston und Houston soll nun ein neues NBA-Kapitel starten {wie wir jetzt wissen, wird Schröder zu den Lakers zurückkehren; Anm. d. Red.}.
Sports Illustrated: Von Athleten wird heute auch erwartet, politisch Stellung zu beziehen. Die NBA gilt, was das angeht, als Vorreiter – vor allem dank LeBron James. Wie nehmen Sie dieses Engagement wahr?
Dennis Schröder: In Amerika wollen Spieler, die einen gewissen Status haben, einfach etwas verändern. Sie sind viel aktiver. Sie halten sich nicht raus aus Angst, Probleme zu bekommen. LeBron ist natürlich der Mächtigste. Es ist schon krass, wie er einfach hingeht und sagt: "Das ist Mist, was ihr macht, und das werde ich nicht mehr dulden." Da steckt so viel Macht, so viel Power dahinter. Das bringt Bewegungen wie "Black Lives Matter" wirklich nach vorne.
Sports Illustrated: Ist LeBron eine Inspiration für Sie?
Dennis Schröder: Natürlich! Es ist einfach krass, was er tagtäglich macht. Seine Energie. Seine Routinen. Sein Business, wie er das alles auf baut. Und wie er den Moment genießt! Auch nach 20 Jahren noch. Er fühlt es einfach. Auch Spieler wie Russell Westbrook, Paul George, Chris Paul, Anthony Davis – das ist schon inspirierend, von solchen Menschen umgeben zu sein. Und gleichzeitig sind sie als Teamkollegen ganz normal, wie ich. Humble, einfach Homies. Bis jetzt habe ich noch keinen kennengelernt, der charakterlich schlecht war.
Sports Illustrated: In der Sommerpause verbringen Sie fast jede freie Minute in Deutschland. Wie unterscheidet sich das Leben hier von dem in den Staaten?
Dennis Schröder: Amerika ist ein bisschen oberflächlicher, die Mentalität ist eher so: "live for the moment." In Deutschland geht es ruhiger zu. Deswegen ist es extrem wichtig für mich, immer wieder in Deutschland zu sein. Einfach um runterzukommen. Insgesamt ist es aber schon ein geiler Mix für mich, in beiden Ländern zu leben.
"VIELE SCHWARZE JUNGS HABEN AUCH WEGEN MIR MIT BASKETBALL ANGEFANGEN. WEIL SIE GESEHEN HABEN: DENNIS SPIELT FÜR DEUTSCHLAND, SO KANN ICH AUCH SEIN."
Sports Illustrated: Wie ist das für Sie, für Deutschland aufzulaufen – auch als schwarzer Deutscher?
Dennis Schröder: Es ist eine Riesenehre für mich. Ich bin sehr stolz, dieses Trikot zu tragen. Und ohne komisch klingen zu wollen: Natürlich denkt man bei dem Namen "Dennis Schröder" eher an einen Weißen mit blauen Augen. Aber mir wurde da nie etwas abgesprochen. Und ich glaube, viele schwarze Jungs haben auch wegen mir mit Basketball angefangen. Weil sie gesehen haben: Dennis spielt für Deutschland, so kann ich auch sein. Dafür leben wir: um Wege aufzuzeigen und Leuten eine Plattform zu geben, erfolgreich zu sein.
Sports Illustrated: Im Nationaltrikot sind Sie einer der besten Europas. Bei der EM 2017 hatten Sie den höchsten Punkteschnitt aller Spieler. Warum funktionieren Sie im Nationalteam so gut?
Dennis Schröder: Mein Spiel verändert sich dort nicht unbedingt im Vergleich zur NBA. Die Energie, die ich bringe, ist dieselbe, in der Offensive und Defensive. Auch die Schnelligkeit. Aber die NBA ist einfach die beste Liga der Welt. Wenn du neben LeBron James spielst, dann musst du halt nicht immer ganz so viel beitragen. Bei der Nationalmannschaft ist das anders. Auch vom Feeling. Manchmal fragen mich Leute, wie es sich anfühlt, das Team mein Team nennen zu dürfen. Im Endeffekt stimmt das nicht, es ist nicht mein Team. Aber ich führe es natürlich mit ein paar anderen an.
Schröder: "Ich verlange von keinem etwas, das ich nicht selbst tue"
Sports Illustrated: Wie würden Sie Ihren Führungsstil beschreiben?
Dennis Schröder: Ich will einfach nur ein gutes Vorbild sein. Jeden Tag. Ich bin der Erste, der in der Halle ist, und der Letzte, der rausgeht. Und ich verlange von keinem etwas, was ich nicht selbst tue. Ob das im Spiel ist, ob ich einem Ball hinterherspringen muss, was auch immer. Ich bin mir nicht zu schade. Ich will eine Person sein, bei der man sieht, wie hart sie arbeitet.
Sports Illustrated: Ein Leader zu sein, bedeutet, Druck auszuhalten. Wird einem das auch mal zu viel?
Dennis Schröder: Druck ist für mich Motivation. Davor schrecke ich nicht zurück. Für mich heißt Druck nicht, dass ich Leuten irgendwas beweisen muss. Ich weiß, was ich in jedem Spiel bringen kann. Und wenn etwas nicht klappt, dann klappt es halt mal nicht. Man kann mir auch sagen, dass ich schlecht gespielt habe. Mit Kritik komme ich ganz gut zurecht.
"NATÜRLICH BIN ICH SELBSTBEWUSST. ICH STEHE DAZU, DASS ICH ETWAS DRAUF UND ERREICHT HABE."
Sports Illustrated: Stichwort Kritik: In Deutschland wird Ihre Persönlichkeit wesentlich skeptischer gesehen als in den USA. Wie gehen Sie damit um?
Dennis Schröder: In Deutschland kennen viele mich und die amerikanische Mentalität nicht. Da gucken Leute bei mir auf Instagram und fragen sich: "Was postet der da?", gleichzeitig wirst du genau dafür in den USA aber gefeiert. Wer mit mir an einem Tisch sitzt, hat aber ein anderes Bild von mir, und das ist für mich wichtig. Natürlich bin ich selbstbewusst. Ich stehe dazu, dass ich etwas drauf- und erreicht habe. Ob das etwas mit Arroganz zu tun hat, weiß ich nicht. Manches wird auch falsch wiedergegeben. Vor der WM 2019 wurde zum Beispiel kritisiert, dass ich mein eigenes Zimmer haben wollte. Dabei wollte ich kein eigenes Zimmer für mich haben. Ich wollte, dass jeder ein eigenes Zimmer hat. Aber das wurde leider nicht so geschrieben. Im Endeffekt kämpfe ich immer zuerst für mein Team, bevor ich für mich selbst kämpfe. Die Leute, die mich kennen, wissen und verstehen, wie ich ticke.
Sports Illustrated: Helfen Sie den Leuten. Wie ticken Sie genau?
Dennis Schröder: Früher war ich eher schüchtern, über die Jahre habe ich gelernt, aus mir rauszukommen und offener zu sein. Ich bin Braunschweiger und weiß, wo ich herkomme. Gestern habe ich in Braunschweig fünf gegen fünf gespielt, mit Spielern aus der Regionalliga, zweiten Liga und der Jugend-Bundesliga. Ich glaube, solche Sachen sind wichtig. So kann ich einen großen Impact auf jüngere Spieler haben, die vielleicht denken, dass sie es nie in die NBA schaffen können.
Sports Illustrated: Wie sind Sie so geworden? Wer hat Sie geprägt?
Dennis Schröder: Definitiv meine Familie. Mein Papa ist früh verstorben. Che, mein großer Bruder, hat mich immer überallhin mitgenommen. Das ist nicht selbstverständlich. Er ist fünf Jahre älter, da willst du normalerweise mit deinen Jungs chillen und nicht mit deinem kleinen Bruder. Durch den Umgang mit älteren Leuten bin ich gewachsen als Mensch. Mit sieben Jahren habe ich angefangen zu skaten, im Prinzenpark in Braunschweig. Mit elf kam Basketball dazu. Immer wenn ich beim Skaten Pause gemacht habe, habe ich ein paar Körbe geworfen. Und dann hat mich mein späterer Mentor, Liviu Calin, dort angesprochen und zu den Löwen geholt. Dann begann die Zeit, in der ich jedes Wochenende nach Oldenburg, Osnabrück, Berlin und so weiter musste. Das hat viel Geld gekostet. Manchmal meinte meine Mutter, dass sie das nicht bezahlen könne. Mein Bruder oder meine Schwester hat dann immer eine Lösung gefunden, mir auszuhelfen. Deshalb weiß ich, wie wichtig eine Familie ist, die hinter dir steht. Und deswegen sind auch alle, die früher für mich da waren, weiterhin bei mir. Sie arbeiten mit mir oder machen irgendetwas für uns, für die Familie.
SCHRÖDERS FAMILIE hat einen Platz auf seinem Körper: das linke Bein. Mutter, Vater, Bruder, Kinder – alle per Tattoo verewigt. Sein rechtes Bein wiederum erzählt die Geschichte seiner Karriere: Zwischen Symbolen der Atlanta Hawks, Boston Celtics oder Oklahoma City Thunder prangen auch zwei Braunschweiger Logos: das alte, aus seiner Zeit als Bundesliga-Debütant. Und das heutige, das er 2020 selbst in Auftrag gegeben hatte – als alleiniger Gesellschafter der Löwen Braunschweig.
Schon 2018 war Schröder als Mehrheitseigentümer an Bord gekommen, hatte das zur Lizenzierung notwendige Eigenkapital von 250.000 Dollar eingebracht. Die endgültige Übernahme, durch die der Basketballstandort Braunschweig finanziell gesichert ist, macht ihn zu einer einzigartigen Figur unter Aktiven: Profispieler in den USA, Teambesitzer in Deutschland.
Dazu kommen diverse weitere Business-Zweige: Schröder vertreibt Klamotten, bald auch Parfüms und Beauty-Produkte. Er hat stark in Immobilien investiert, hat Geld in Kryptowährungen und NFTs angelegt und arbeitet mit diversen Unternehmen zusammen. Rat holt er sich dabei unter anderem von Tony Ressler: dem Teambesitzer der Atlanta Hawks – einem milliardenschweren Investor.
Sports Illustrated: Wo sehen Sie sich nach Ihrer aktiven Karriere?
Dennis Schröder: Auf jeden Fall in Deutschland. Vielleicht habe ich noch ein Haus in Italien oder Spanien, aber die Base wird in Braunschweig sein. Wir haben viele Pläne dort, wollen vieles aufbauen.
Sports Illustrated: Können Sie uns denn einen Ausblick geben?
Dennis Schröder: Wir wollen ein Basketballzentrum in Braunschweig aufbauen, mit Halle, medizinischer Abteilung, Fitnessstudio und so weiter. Mit dieser Facility könnten wir den Standort noch mal richtig pushen. Außerdem haben wir natürlich die Löwen, wir investieren in Immobilien, und wir wollen ein paar Läden nach Braunschweig bringen, um die Stadt ein bisschen unterhaltsamer zu machen. Che hat jetzt auch eine Beratungsagentur. Und wir ballern jede Woche ein Video auf Youtube, bauen eine Community auf. Wir denken in alle möglichen Richtungen.
"ICH WAR GESEGNET MIT EINER STARKEN FAMILIE, DIE IMMER ZUSAMMENGEHALTEN HAT"
Sports Illustrated: Hätten Sie jemals gedacht, einmal in Ihrem Leben über solche Möglichkeiten zu verfügen?
Dennis Schröder: Dass es so gut klappt, hätte ich nicht gedacht. Ich war einfach gesegnet mit einer starken Familie, die immer zusammengehalten hat. Nur wegen ihr konnte ich diese Schritte gehen. Jeder hatte seinen Part. Im Endeffekt ist es immer einer, der es schaffen muss, einer, der rauskommen muss. Es ist cool zu sehen, wie sich das jetzt alles auszahlt. Ich bin sehr happy.
Sports Illustrated: Was ist mit den Schattenseiten? Sie stehen in der Öffentlichkeit, schütteln viele Hände, den ganzen Tag wollen Menschen etwas von Ihnen. Nervt das nicht manchmal?
Dennis Schröder: Ich finde, das ist etwas sehr Positives. Viele Leute wollen auch erfolgreich sein, und das ist gut. Wenn sie zu mir kommen, heißt das, sie sehen die harte Arbeit, die ich jeden Tag investiert habe. Das ist doch der Hammer! Und wenn Kiddies nach einem Bild fragen, dann genieße ich das. Es gab ein paar Spiele bei den Löwen, wo ich zwei, drei Stunden nach Spielende noch in der Halle war und bis zum letzten Kind Autogramme gegeben habe. Auch wenn Leute eine Business-Vision haben, helfe ich grundsätzlich gerne und sage: "Ey, supportet mal den Bruder." Aber das versuche ich so easy zu halten wie möglich. Alles, was ich mache, soll möglichst simpel sein, damit ich meinen Peace habe und alle anderen auch. Es soll einfach cool sein.
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