Tsunoda (24) war vom kleinen Schwesterteam Racing Bulls ins deutlich attraktivere Red-Bull-Cockpit aufgestiegen - sein Vorgänger Liam Lawson (Neuseeland) hatte sich nur zwei Rennen lang gehalten und wurde dann kalt aussortiert. Verstappen ist als "Kollegenfresser" berüchtigt, immer wieder hatten Fahrer an der Seite des Niederländers keine Chance.
Der dritte Grand Prix der Saison ist der letzte für Red Bull in Japan mit dem Motorenpartner Honda, deshalb fährt das Team in einer Sonderlackierung als Hommage an einen legendären Wagen der 60er-Jahre. Auch das trage zum Druck bei, sagte Tsunoda. Er strebe am Sonntag (7.00 Uhr MESZ/Sky) dennoch einen Platz auf dem Podium an: Das wäre sein bestes Rennergebnis.